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Die effiziente und kostengünstige Fernwärmelösung

Eine Anregung vom Praktiker für Kommunalpolitiker, Architekten und Planer.  

Fern- und Nahwärmeversorgungen wachsen wie Pilze aus dem Boden. Die steigenden Energiepreise in den Griff bekommen, das ist die Devise. Aber ist das immer richtig? Wärmeversorgungen, die mit hohen Temperaturen in Erdleitungen ihre Kunden versorgen - ich nenne das "Standard"-Fernwärme - haben einige Nachteile: Die hohen Investitionen müssen über Jahrzehnte abbezahlt werden und die Leitungsverluste sind enorm.
Sinnvoll sind solche Versorgungen in großen Orten/Ortskernen, wo viel Wärme auf engem Raum benötigt wird, z.B. Fremdenverkehrsorte mit vielen Hotels und öffentlichen Gebäuden. Dort halten sich die Kosten und auch die Wärmeverluste mit 20 bis 30 Prozent in Grenzen. Je weiter man aber in die Richtung von Siedlungen vordringt (in die Peripherie), umso mehr steigen Kosten und Verluste. In Neubaugebieten mit Niedrigenergiehäusern macht es überhaupt keinen Sinn mehr. Hier sind die Verluste höher als die Nutzenergie und der Aufwand ist nicht mehr zu rechtfertigen. Für diesen Fall (Neubausiedlung) habe ich die "Kalte Fernwärme" wiederentdeckt, die schon in den neunziger Jahren in Spenge (siehe Referenzen) mit Erfolg erprobt wurde.
Der Trick dabei: Anstatt mit heißem Wasser wird der Kunde mit "Kaltwasser" versorgt und er erzeugt mit einer Wärmepumpe die Temperatur, die er gerade braucht. Die Verluste sind dann minimal und die Wärmepumpen haben sehr hohe Arbeitszahlen. Außerdem können vielerorts Abwärmeenergien genutzt werden, die sonst für nichts zu gebrauchen wären, z.B. Abwärme von Molkereien, Eishallen, Klimaanlagen, Biogasanlagen, Krematorien usw..
Auch saisonale Speicher lassen sich gut in dieses System integrieren.

Zur Information: Diese Seiten bauen auf   www.heizungsvergleich.de auf. Wenn Ihnen einzelne Darstellungen unklar sind finden Sie dort evtl. die notwendigen Erklärungen.