Ganz unerwartet hat die Zeitschrift "Sonne, Wind und Wärme" in der Ausgabe 3/2010 einen Artikel zur
"Kalten Fernwärme" veröffentlicht. Herr Stefan Trojek von der Redaktion hat dafür auch nach
Referenzanlagen recherchiert und einige kurz dargestellt.
Bereits 1990 wurde in der Stadt Spenge auf ca. 8 ha Fläche ein Wohngebiet "Stiegelpotte" mit "Kalter
Fernwärme" versorgt. Schon damals erreichten die Wärmepumpen Arbeitszahlen von 4,9.
Im nahegelegenen Herford wurden zwei ähnliche Projekte umgesetzt, wobei eines davon die Abwärme
einer Molkerei nutzt.
Ebenfalls fertiggestellt wurde eine Anlage in Aurich. Auch hier wird die Abwärme einer Molkerei genutzt und
zur Beheizung des städtischen Multifunktionszentrums mehr als 1000 m geleitet..
Bei Youtube ist dazu ein ganz interessanter Kurzfilm zu finden.
Weitere Projekte findet man im Internet mit dem Suchwort "Kaltwasser-Fernwärme".
Die Schwierigkeit besteht darin, dass in der Schweiz auch ganz normale Grundwasser-Wärmepumpen
mit diesem Suchwort gefunden werden.
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